Diese Seite gibt Ihnen einen umfassenden Überblick zum Thema „Arthrose beim Hund“
Wenn bei Ihrem Hund ein chronischer Gelenkschaden diagnostiziert wurde, haben Sie sicher viele Fragen und Sorgen. Vielleicht haben Sie auch den Verdacht, dass Ihr Hund an Arthrose erkrankt ist? Eine gesicherte Diagnose erhalten Sie nur beim Tierarzt. Bei einem Verdacht sollten sie also dort einen Termin vereinbaren.
Mit unseren Artikeln möchte wir Ihnen eine Hilfestellung bieten. Sie werden erfahren, wie die Krankheit entsteht und wie man sie behandeln kann.
Zunächst die gute Nachricht für Sie und Ihren Hund: Arthrose muss ein glückliches Hundeleben nicht negativ beeinflussen!
Der Hund ist ein Lauftier
Die Kombination von verschiedenen Therapie-Maßnahmen kann dem Tier trotz Krankheit noch ein gutes Leben ermöglichen.
Drang zur Bewegung stammt vom Wolf
Warum Gelenkprobleme besonders für Hunde eine große Belastung sind, liegt an Ihren Vorfahren. Nur durch Geschick und Geschwindigkeit kann der Wolf Beute erlegen und sein Überleben sichern. Heute müssen die meisten Hunde zwar keine Beute mehr erjagen, der Bewegungsdrang ist allerdings als Erbe des Wolfes erhalten geblieben. Damit Hunde diesem Drang nachgehen können, müssen ihre Gelenke einwandfrei funktionieren.
Gelenkflüssigkeit und Gelenkknorpel - Faktoren für gesunde Gelenke
Bewegung entsteht aus einem harmonischen Zusammenspiel von Knochen, Muskeln und Bändern. Gelenke übernehmen die Funktion der beweglichen Verbindung der starren Knochen. Zwei Faktoren sind ausschlaggebend für gesunde Gelenke: Gelenkflüssigkeit und Gelenkknorpel.
- Gelenkflüssigkeit wird auch Gelenkschmiere genannt und hat eine zähflüssige Konsistenz. Wird die Konsistenz zu dünn, reiben die Gelenke aufeinander und es ensteht Schmerz.
- Gelenkknorpel wird auch als "Stoßdämpfer" des gelenks bezeichnet. Ohne Gelenkknorpel ist eine Belastung der Gelenke nicht möglich.
Für Arthrose, also chronische Gelenkschäden, gibt es mehrere Ursachen: Genetik, Fehlernährung, Fehlbelastung und Alter können eine Rolle spielen. Bei einem kranken Gelenk ist der knorpelabbauende und knorpelaufbauende Prozess nicht ausgeglichen. Es entsteht ein Ungleichgewicht zugunsten der abbauenden Prozesse.
Schmerzsymptome beim Hund erkennen
Hunde haben eine höhere Schmerztoleranz als der Mensch. Schwäche zeigen, kann in der Natur bedeuten, aus dem Rudel ausgeschlossen zu werden. Es ist dehalb Ihre Aufgabe, auf Schmerzsymptome bei Ihrem Tier zu achten. Bewegungsunlust, Schwierigkeiten beim Aufstehen und ein veränderter Bewegungsablauf können Alarmsignale für Arthrose sein.
Vergessen Sie nicht: Hunde wollen laufen! Bei einer Erkrankung der Gelenke wird die Therapie also darauf abzielen, dass Ihr Hund diesem natürlichen Drang wieder schmerzfrei nachgehen kann. Neben dem Einsatz von Wärme, Ruhe und Bewegungstraining unterstützen auch Medikamente die Therapie.
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